Gruppen mit dem Schwerpunkt der Förderung der psychosozialen Kompetenzen
In diesen Gruppen werden Kinder mit Schwierigkeiten:
im Selbstvertrauen
im Sozialverhalten
in der Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit
in der Konfliktfähigkeit
behandelt.
In den Gruppen wird, unter Berücksichtigung des Alters, mit bis zu 5 Kindern gearbeitet.
Die Therapie findet, neben den ergotherapeutischen Grundsätzen, z.B. unter Berücksichtigung des "Trainings für sozial unsichere Kinder" nach Petermann statt und enthält Elemente aus der Psychomotorik.
Folgende Kompetenzen sollen gefördert werden:
soziale Kompetenz und gegenseitige Akzeptanz
das Einhalten von Regeln
Wahrnehmen von Gefühlen sowie das Wissen über Gefühlszustände
Bewältigung von Stress, Angst und Ärger / Umgang mit schwierigen Situationen
Konzentrationsfähigkeit
Phantasie
Entspannungsfähigkeit
Selbstkontrolle und Selbstakzeptanz
positives Selbstkonzept (das Wissen über eigene Stärken und Schwächen)
Verschiedenste Mittel und Medien werden, je nach Alter und Gruppenkonstellation eingesetzt. Dazu gehören u.a. Bewegungsangebote, handwerkliche Tätigkeiten, Rollenspiele und Gespräche sowie Entspannungsangebote.
Diese Gruppenarbeit ist eine ergotherapeutische Leistung. Benötigt wird hierfür eine Ergotherapieverordnung vom Arzt mit dem Heilmittel: „Psychisch funktionelle Behandlung"